Der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Goeken weist darauf hin, dass das Landes-Förderprogramm „Inklusionsscheck NRW“ auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird. Vereine und Initiativen können vom Sozialministerium 2.000 Euro erhalten, um damit ihre Angebote inklusiv gestalten. „Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an allen Lebensbereichen muss immer selbstverständlicher werden. Es ist gut, dass das Land hier gerade kleineren Vereinen auch finanziell unter die Arme greift“, so Matthias Goeken.

In diesem Jahr hat auch die Selbsthilfegruppe pro barrierefrei einen Inklusionsscheck erhalten. Von den Fördermitteln wurde ein geschlossener PKW Anhänger mit Rampe angeschafft.

Ab dem 1. Januar 2022 beginnt die neue Förderphase. Finanziell unterstützt werden lokale und regionale Aktivitäten, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen stärken. Mit den Landesmitteln können zum Beispiel Veranstaltungen, Publikationen, Ausstellungen, Öffentlichkeitsarbeit oder Fortbildungen gefördert werden. Ein wichtiges Ziel ist die Herstellung von Barrierefreiheit. Dazu zählen die Anschaffung von technischen Hilfen oder personelle Unterstützung zur barrierefreien Kommunikation, beispielsweise über Gebärdendolmetscher.

Das Sozialministerium stellt 2022 für das Förderprogramm insgesamt 600.000 Euro aus seinem Haushalt zur Verfügung. Die Antragstellung wird komplett online abgewickelt. Bewilligte Anträge werden mit einer Pauschale in Höhe von 2.000 Euro gefördert.

Alle wichtigen Informationen zum Inklusionsscheck sowie ein Link zur Antragstellung stehen im Internet unter der Adresse www.mags.nrw.de/inklusionsscheck.

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