Die CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Goeken und Oliver Kehrl unterstützen die Forderung der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) an Bundesfinanzminister Olaf Scholz, umgehend eine mittelstandsfreundliche Ausnahme von der Bonpflicht zu ermöglichen und diese bei Beträgen unter 10 Euro auszusetzen sowie die Übergangsfrist für ältere Registrierkassen zu verlängern. „Die Bonpflicht bedeutet eine erhebliche Belastung, gerade für unsere mittelständische Wirtschaft. Auch bei den Kunden stößt die neue Regelung auf Unverständnis. Nur bei höheren Beträgen und wenn Kunden um einen Bon bitten, soll er ausgedruckt werden. Gerade die Anschaffung von neuen, manipulationssicheren Registrierkassensystemen, die es jedoch so noch gar nicht auf dem Markt gibt, stellt die Unternehmen vor große Probleme. Über die Forderung der CDU-Fraktion im Landtag NRW – dass die Landesregierung sich für eine verkäufer- und umweltfreundliche Belegausgabepflicht einsetzt und prüft, ob die Einführung eines Freibetrages pro Bon möglich ist – hinaus, unterstützen wir deshalb die Initiative der MIT,“ so Matthias Goeken MdL und Oliver Kehrl MdL.

 

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