Entschließungsantrag verabschiedet

Der Landtag NRW wird auch weiterhin die Hochschule Ostwestfalen-Lippe dabei unterstützen, dass die beiden neuen Studiengänge „Precision Farming“ und „Freiraummanagement“ dauerhaft angeboten werden können. Über den Entschließungsantrag der Fraktionen CDU und FDP zu diesem Thema wurde in der gestrigen Plenarsitzung namentlich abgestimmt:

Die Landesregierung wird auch weiterhin konstruktive Verhandlungen mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe führen mit dem Ziel, diese erfolgreich für beide Seiten abzuschließen.

„Besonders freut mich, dass nicht nur die Regierungsparteien, sondern auch die Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen unserem Entschließungsantrag zugestimmt haben.“, betont der Landtagsabgeordnete Matthias Goeken.

Der Studiengang „Precision Farming“ erschließt ein Themenfeld, das auf Basis existierender Ansätze zur Digitalisierung durch Datenintegration und Automatisierung eine höhere Ressourceneffiziens in der Landwirtschaft ermöglicht. Der Fokus liegt auf der Digitalisierung in der Agrarwirtschaft. Damit ergibt sich eine passgenaue Weiterentwicklung des Profils des Hochschulstandorts Höxter. Diese Herangehensweise über Informatik, Fernerkundung und Mechatronik ist für Deutschland bisher erstmalig umgesetzt.

Mit dem Bachelor-Studiengang „Precision Farming“ und „Freiraummanagement“ schafft die Hochschule Ostwestfalen-Lippe am Standort Höxter innovative Studienangebote, die den Absolventinnen und Absolventen nicht nur sehr gute Karrierechancen bieten, sondern insgesamt einen positiven Einfluss auf die regionale wirtschaftliche Entwicklung in allen Landesteilen haben.

Matthias Goeken zeigt sich erfreut darüber, dass eine große Mehrheit der Abgeordneten für den Entschließungsantrag gestimmt hat:

„Die Digitalisierung spielt in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle. So auch in der Agrarwirtschaft. Die Entwicklung von digitalen landwirtschaftlichen Techniken ist von enormer Bedeutung und führt dazu, dass die Landwirtschaft effizient, leistungsfähig und vielfältig bleibt.

Die finanzielle Unterstützung für die Jahre 2018 und 2019 ist bereits gesichert. Nun geht es darum, auch zukünftig eine Finanzierung sicherzustellen. Dafür haben wir heute einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“.

 

 

 

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