Das Land NRW fördert die Einrichtung der Studiengänge „Precision Farming“ und „Digitales Freiraummanagement“ mit 3 Millionen Euro in diesem Jahr

Düsseldorf/ Höxter: Die CDU-FDP-Landtagsfraktionen haben heute den Weg für einen zukunftsfähigen und besonders innovativen Studienort Höxter der Hochschule OWL frei gemacht. Mit 3 Million Euro sieht das Land NRW eine Förderung der precision farming Projekte vor.

„Mit diesem klaren Signal der Unterstützung bieten wir weitere Schubkraft für unsere Region OWL mit Blick auf die Wirtschaft und Landwirtschaft im Speziellen. Dass gerade in einer ländlichen Region wie der unseren nun so wegweisende und neue moderne Studiengänge im Bereich Landwirtschaft angeboten werden, ist ein wichtiger und guter Wettbewerbsvorteil“, über den sich die OWL-Abgeordneten Matthias Goeken (CDU) für den Kreis Höxter, Raphael Tigges (CDU) als stellv. Vorsitzender im Wissenschaftsausschuss, Bianca Winkelmann (CDU) als Sprecherin der CDU im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und Markus Diekhoff (FDP) als Sprecher der FDP im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, sehr freuen. Diesen Weg wollen die Abgeordneten in den Folgejahren mit weiteren Mitteln und Beschlüssen gerne fortschreiben.

Raphael Tigges und Matthias Goeken hatten sich bereits in den letzten Wochen und Monaten für eine solche Förderung stark gemacht. „Die jetzt durch die Fraktionsentscheidung möglich gewordene Profilschärfung des Standorts Höxter der Hochschule ist ebenso ein starkes Signal für die Region OWL“, erklärt Matthias Goeken als örtlicher Abgeordneter aus Höxter.

„Unsere Landwirtschaft benötigt solche innovativen Technologien wie precision farming, um die Möglichkeit zu haben, Wertschöpfungsketten zu optimieren. Auf diese Weise ist es möglich, zugleich die Erträge zu steigern und die Beanspruchung von Flächen und Ressourcen zu verringern. Für diese zunehmend komplexeren Verfahren werden gut ausgebildete Fachkräfte benötigt“, erläutern Bianca Winkelmann und Markus Diekhoff als Fachleute aus dem Ausschuss für Landwirtschaft.

„Mit dem Ansatz sollen Projekte gefördert werden, um das Wissen und die Verbreitung dieser Technologien in die Breite der Betriebe zu bringen. Die Einrichtung der Studiengänge ermöglicht sowohl in Höxter als auch zu Fachbereichen anderer Standorte Synergien die wichtig für Forschung und Entwicklung sind“, führt Raphael Tigges als stellv. Vorsitzender im Wissenschaftsausschuss weiter aus.

 

 

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